Wofür sind wir dankbar?
Dankbarkeit. Wir alle haben Dinge für die wir dankbar sind. Ob es sich dabei um Materielles, Personen, gemeinsame Zeit oder andere Gegebenheiten und Umstände handelt, ist individuell ganz verschieden. Die eine ist Dankbar für den Job den sie bekommen hat, ein anderer Mensch ist dankbar für diesen einen ganz besonderen Sommer und wieder andere sind dankbar für ihre behütete Kindheit, die sie, wie so viele, erst wirklich wertschätzen konnten, als diese bereits lange vorbei war. Eine Person, die für die meisten früher selbstverständlich war und deren Arbeit und Hingabe von jedem von uns viel zu wenig gewärtschätzt wurde ist, Du ahnst es sicher: Deine Mama. Am 08. Mai ist wieder Muttertag und auch wir bei Bloomy Days wissen, dass ein einziger Tag niemals die ganzen aufopferungsvollen Taten unserer Mütter aufwiegen kann. Dennoch ist es ein Tag der Anlass gibt, sich in Erinnerung zu rufen wofür man seiner Mutter Dankbarkeit zeigen kann. Wofür wir bei Bloomy Days uns erkentlich zeigen wollen, erfährst Du in diesem Blog:
Gründe Mama Danke zu sagen:
Warum sind Mamas so geduldig?
Dir fällt bestimmt auf Anhieb ein Beispiel ein, in dem Du für die Geduld Deiner Mama dankbar sein konntest. Erziehung erfordert nämlich sehr viel davon und das aus den verschiedensten Gründen. Manchmal konnte man ein Nein nicht verstehen, auch wenn es eigntlich nur gut gemeint war. Wenn man einen Fehler machte, vor dem man eindringlich gewarnt wurde und nun konnte man diesen nicht alleine beheben. Wenn man immer wieder trotzig war und keine Lust hatte seine Aufgaben im Haushalt oder die Hausaufgaben zu erledigen und lieber ein mentales Kräftemessen erzwungen hat, um Grenzen auszutesten. All das und zig weitere Beispiele haben die Geduld unserer Mütter und bestmmt auch die Deiner ganz schön strapaziert.
Die Lebensfreude einer Mama:
Manchmal scheint es so, als hätte die Lebensfreude an einem bestimmten Tag einfach keine Lust zusammen mit einem aufzustehen. Als Kind waren das (zumindest in unserem Fall) Sachen wie der erste Schultag nach den Sommerferien, das erste gebrochene Herz oder vielleicht sogar die erste Erfahrung mit dem Tod eines Haustieres oder noch schlimmer eines geliebten Menschen. Man war in einem Zustand der Trauer, mit dem man oft noch nicht umzugehen wusste. Wie gut dass es da meist einen Menschen gab, der in der Lage war, diese Art von Leiden zu lindern. Sei es mit dem Lieblingsessen, liebevollen Worten dass auch wieder schönere Tage kommen werden oder ganz einfach einer Umarmung.
Die Wärme die nur Mama geben kann:
Die Wärme die eine Mutter für ihr Kind im Herzen trägt, kann man selbst wahrscheinlich erst dann verstehen, wenn man selbst Mutter ist. Anders können wir es uns nicht erklären, wie ein Mensch so sehr zum Inbegriff von „Zuhause“ werden kann. Kennst Du das Gefühl von Heimweh? Die Sehnsucht nach der Person die Dich am meisten liebt, egal was man auch angestellt hat oder wenn das Leben Dir wieder einmal Steine in den Weg legt? Je älter man wurde, desto öfter hat man erfahren, dass die Welt manchmal auch kalt und grau sein kann. Umso dankbarer sollten wir für die Wärme sein, die andere Menschen uns in unserem Leben geschenkt haben.
Die Zuversicht einer Mama versetzt Berge:
Zuversicht ist etwas, was wir lernen müssen. Bei Rückschlägen scheint es leichter zu sein, sich diesem Frust hinzugeben und das Gute aus den Augen zu verlieren. Zum Glück war da eine Frau, deren Zuversicht keine Grenzen kannte. Wieder eine fünf in Mathe, trotz dem vielen Lernen? Der Umzug in eine neue Stadt, in der man noch keine Freunde hat? Mit einem strahlen im Gesicht wurden jeder noch so hartnäckige Zweifel aus der Welt geschaffen und damit der Weg bereitet, mit seinen Aufgaben und Hürden zu wachsen. Rückblickend war diese Zuversicht viel mehr wert, als einem selbst damals bewusst war.
Mama’s Unterstützung überwindet jede Krise:
Der Begriff Unterstützung ist so vielseitig wie kaum ein anderer. Ebenso vielseitig sind die damit verbundenen Probleme, bei denen wir dankbar waren, dass man uns unter die Arme gegriffen hat. Egal ob Hausaufgaben die Mama selbst nicht ohne weiteres lösen konnte, das routinierte binden von Schnürsenkeln oder auch das Einrichten der ersten eigenen Wohnung. Jedem von uns fallen bestimmt ohne groß zu überlegen mehrere Situationen ein, bei denen wir für jegliche Art der Unterstützung dankbar waren.
Zuhause fühlen, dank Mama’s Herzlichkeit:
Vorallem als Kind ist einem Herzlichkeit noch oft ein Fremdwort. Wieso sollte ich einem anderen Kind etwas von meinen Süßigkeiten abgeben? Davon hab ich doch nichts! Wieso ist es richtig etwas von dem zu geben, was man selbst besitzt? Früher hat man selbst in der regel mehr genommen als gegeben und das ist auch richtig. Als Kind ist man eben darauf angewiesen Dinge zu bekommen, egal ob Kleider, Essen oder Spielzeug. Mit der Zeit wurde uns jedoch gezeigt, was es einem bringt auch mal zu geben statt nur zu nehmen. Wie wichtig es ist, herzlich gegenüber anderen Menschen zu sein, auch wenn man selbst etwas dafür opfern muss. Ganz egal ob es sich dabei um die eigene Zeit handelt in der man ein offenes Ohr für die Probeleme anderer hat, oder ob es eben doch die Süßigkeiten sind, die durch das Teilen mit anderen noch besser schmecken.
Die Liebe einer Mama ist bedingungslos:
Das größte und für viele bestimmt das Erfüllendste im Leben was man von einem anderen Menschen erhalten kann ist ganz klar: Liebe. Bedingungslose, kompromisslose und aufrichtige Liebe, die viele von uns bereits durch einen ganz besonderen Menschen erfahren durften. Egal wie viel Mist wir gebaut haben, welche Launen wir an unserem gegenüber ausgelassen haben und wie sehr wir diese Person mit unserem Verhalten zur Weißglut gebracht haben. Am Ende des Tages war meist alles wieder gut und wir konnten wieder mit jedem Anliegen und Problem zu unserer Mama kommen. Denn uns wurde eins immer wieder vor Augen geführt: Auch wenn man sich streitet und es mal etwas rauer zugeht. Die Liebe einer Mutter ist kompromisslos, im wahrsten Sinne des Wortes.
Bestimmt fallen sowohl Dir als auch uns noch weitere Begriffe ein, für die man seiner Mutter dankbar sein kann und schnell wird einem bewusst, dass man diese Dankbarkeit niemals ganz zum Ausdruck bringen können wird. Das ist aber auch nicht schlimm, denn mit Sicherheit war vieles davon selbstverständlich und ein Teil davon, eine Person aufzuziehen. Heute ist uns allen vieles bewusst was wir unserer Mama zu verdanken haben, wie sie uns mit ihrer Art geprägt hat und welche Eigenschaften wir von ihr übernommen haben. Der Muttertag ist ein guter Anlass sich dessen bewusst zu machen und vorallem: Um einfach Danke zu sagen.