PINK POWER
Sehen wunderschön in Ihrer Tischvase aus: Pfingstrosen und Goldrute
Endlich hat die Blütezeit der zauberhaften Pfingstrose begonnen! Für eine kurze Zeit im Jahr können wir uns an ihrem majestätischen Anblick erfreuen und möchten sie Ihnen auf gar keinen Fall vorenthalten. In Kombination mit strahlend gelber Goldrute versüßt sie uns diese Woche.
Herkunft Pfingstrosen
Die Pfingstrose trägt ihren Namen zu Recht, denn sie ist die Rose des Frühlings und ihre leuchtenden Blütenbälle ziehen alle Blicke auf sich. Die Pfingstrose, bot. Päonie genannt, ist die einzige Pflanzengattung der Familie der Pfingstrosengewächse (bot. Paeoniaceae) und sie zählt für viele zu den schönsten Blütenpflanzen in den Gärten und in der Vase.
Das Farbspektrum reicht von weiß in gefüllten, halbgefüllten oder einfachen Blüten über hell,- bis dunkelrosa, korallenrosa, über leuchtend rot bis zum tiefen dunkelrot. Ebenfalls in den Varianten gefüllt oder ungefüllt. Wir kombinieren die Pfingstrosen diese Woche mit leuchtend gelber Goldrute und bringen die Farbpracht der Pfingstrosenblüten noch mehr zum Strahlen.
Bedeutung Pfingstrosen
Die buschigen Frühlingsschönheiten bestechen durch ihre riesigen Blüten, die auf den ersten Blick aussehen wie Seidenpapier. Die Geschichte der Pfingstrosen reicht über eintausend Jahre zurück. Erstmals in China gezüchtet, sind sie in Europa erst seit dem Mittelalter bekannt. Da diese prächtig blühenden Büsche zunächst viele Jahrhunderte in Kloster- und Bauerngärten wuchsen, tragen sie heute noch den Beinamen Bauernrose. Die Bauernpfingstrose mit ihrer derben Blütenform ist allerdings nur eine von mittlerweile dreißig verschiedenen Arten von Pfingstrosen. Bereits im antiken Griechenland kannte man die heilende Wirkung der Päonien. Im frühen Mittelalter begannen Benediktinermönche damit, sie als Heilpflanzen in ihren Klostergärten anzubauen und brachten sie auch über die Alpen nach Norden.
Der Name „Benediktinerrose“ erinnert noch daran. Den deutschen Namen Pfingstrose verdankt die Gute ihrem Blühzeitpunkt, der meist um die Pfingstzeit fällt. Wir hoffen, Sie lieben die Schönen genau wie wir und wünschen Ihnen viel Freude mit den BLOOMEN der Woche.
Pflege Pfingstrosen und Goldrute
Die Knospen der Pfingstrosen sondern eine Art Nektar ab, der die Blütenblätter leicht verkleben kann. Sollte das bei Ihren Pfingstrosen so sein, nehmen Sie einfach ein feuchtes Tuch und wischen Sie vorsichtig über die Blütenblätter.
Schneiden Sie die Pfingstrosen schräg mit einem scharfen Messer an, der Goldrute reicht ein einfacher gerader Anschnitt, und ab in die Vase mit ihnen. Wechseln Sie ab und an das Wasser und Sie werden viel Freude mit ihnen haben.
Sollten die Pfingstrosen nach einigen Tagen etwas schlaff wirken, entfernen Sie bitte alle Blätter am Stiel, schneiden die Blumen frisch an und lassen Sie sie viel Wasser ziehen. Die prachtvollen Blüten benötigen viel Wasser, manchmal nehmen die Blätter am Stengel soviel Wasser auf, dass die Blüte nicht mehr ganz versorgt werden kann. Nach Entfernen der Blätter und einem frischen Anschnitt erholt sich die Blüte wieder prächtig.