LITTLE MISS SUNSHINE
Sehen wunderschön in Ihrer Tischvase aus: kleine Sonnenblumen und Montbretien
Freuen Sie sich auch so wie wir über diese herrlichen Sommertage? Man verbringt jede freie Minute draußen und genießt einfach die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut. Nur eine Blume symbolisiert die Sonne so unverwechselbar, wie unsere BLUME DER WOCHE – die Sonnenblume. Für Ihre Tischvase haben wir eine kleinere Sorte dieser Schnittblume zusätzlich noch mit zarten Montbretien kombiniert. Gelb und Orange – schöner kann der Sommer doch gar nicht sein!
Herkunft Sonnenblumen
Die Sonnenblume (botanisch Helianthus) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler. Der botanische Name setzt sich aus den griechischen Wörtern helios (=Sonne) und anthos (=Blume) zusammen und stammt aus der griechischen Mythologie:
Das Mädchen Clytia verliebte sich in den Sonnengott Apollon, der ihre Liebe jedoch nicht erwiderte. Clytia, durch die Abweisung tief unglücklich, setzte sich nackt auf einen Felsen, verschmähte Essen und Trinken und schaute neun Tage lang ihrem Angebeteten zu, wie er seinen Sonnenwagen über den Himmel lenkte. Nach neun Tagen verwandelte sich das Mädchen in eine Blume, deren Blüte sich fortan nach Apollon und seinem Wagen drehte. Zwar muss das Gewächs in der Geschichte der Clytia ein etwas anderes gewesen sein als die uns bekannte Sonnenblume, da diese ursprünglich aus Nord- und Mittelamerika stammt. Da sich aber die Ausrichtung der Knospen und Blätter der Sonnenblume im Lauf eines Tages immer am Stand der Sonne orientiert, wurde der Name des mythologischen Gewächses übernommen.
Im 16 Jh. brachten die Spanier die Pflanze als Zierpflanze nach Europa und seit dem 17. Jh. werden ihre Kerne als Nahrungsmittel verwendet. Insgesamt ist die Sonnenblume aufgrund ihrer Kerne, und dem aus ihnen gewonnen Öl, eine beliebte Nutzpflanze. Das Öl findet kulinarische und pharmazeutische Verwendung und wird unter anderem auch als Konservierungsmittel und Bestandteil von Biodiesel eingesetzt.
Herkunft Montbretien
Das leuchtende Gelb der Sonnenblumen wird von dem kräftigen Orange der Montbretien toll ergänzt. Das natürliche Verbreitungsgebiet, der nur etwa zwölf Arten der Montbretie, auch als Crocosmia bekannt, ist ausschließlich südlich der Sahara, vor allem in Südafrika. Seit dem 19. Jahrhundert wird sie jedoch kultiviert und ist deshalb auch in nördlicheren Gegenden nicht unbekannt. Sie ist ein beliebtes Staudengewächs in Gärten und Parks, da alle Sorten auffallend kräftige Farben haben, von gelb über orange bis knallrot, und jedes Beet zum strahlen bringen. Die Montbretie ist ein Schwertliliengewächs, weshalb die Blätter denen der Gladiole ähneln. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 50-80 cm. Die trichterförmigen Einzelblüten sind in gebogenen, zweizeiligen Ähren angeordnet. Jeder Stiel bildet, neben einer große Ähre, mehrere kleine „Nebenähren“ aus. In der Vase entsteht durch diese unterschiedlich großen und hohen Blüten ein vielschichtiges Blütendurcheinander (im positivsten Sinne!). Bei näherem Hinsehen fällt einem jedoch sofort die Symmetrie jeder einzelnen Ähre auf. Es ist dieses „geordnete Chaos“, kombiniert mit dem feurigen orangerot, das jeden Betrachter in seinen Bann zieht.
Pflege Sonnenblumen und Montbretien
Um eine möglichst lange Vasenhaltbarkeit zu erreichen, sollten Sie die Stiele der Sonnenblumen noch mal mit einem frischen, möglichst langen und glatten Anschnitt versehen. Füllen Sie anschließend heißes Wasser in eine Schüssel und tauchen Sie die Stielenden für ca. 1 Minute hinein, um eingedrungene Luft zu entfernen um so die Wasseraufnahme der Stiele zu verbessern. Stellen Sie die Blumen dann in eine Vase mit zimmerwarmem Wasser.
Bei den Montbretien haben wir die einzelnen Stiele bereits angeschnitten und von überflüssigem Blattwerk befreit. Wie immer empfehlen wir jedoch einen erneuten Anschnitt, der sich wunderbar mit einer Gartenschere machen lässt. Achten sie unbedingt darauf, dass immer genügend Wasser in der Vase ist. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass die Montbretie, gerade bei hohen Temperaturen, sehr viel Wasser braucht. Sollten Sie Blumen bei Ihnen im Büro stehen, denken Sie also vor allem vor dem Wochenende unbedingt daran, die Vase noch mal mit frischem Wasser zu füllen