EXOTIC GIANT
Sehen wunderschön in Ihrer Bodenvase aus: Strelitzien und Palmenblätter
Die Strelitzie ist ein farbenprächtiger Blickfang, egal ob als Topfpflanze auf der Ihrer Terrasse oder als Schnittblume, so wie wir sie Ihnen diese Woche für Ihre Bodenvase senden. In Kombination mit den palmenartigen Blättern der Cordyline Black Tie ergeben die Strelitzien eine paradiesisch-exotische Kombination in Ihrer Bodenvase.
HERKUNFT STRELITZIEN
Strelitzien tragen auch den schönen Namen Paradiesvogel- oder Papageienblume aufgrund ihres Äußeren und gehören zur Familie der Strelitziengewächse. Obwohl die prachtvolle Blume in leuchtendem Orange und Blau auf den Kanarischen Inseln sehr weit verbreitet ist und wunderbar gedeiht, ist sie ursprünglich nicht auf den Inseln beheimatet gewesen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südafrika. Hier trifft man sie als meterhohe, fast baumartige Pflanzen, die vor allem während der Blütezeit prachtvoll aussehen.
Die Strelitzie ist seit mindestens 1773 in Kultur. Zu dieser Zeit erhielt der Leiter des Botanischen Gartens von London Joseph Banks Exemplare einer Art. Zu Ehren der damaligen britischen Königin Charlotte, die eine geborene Prinzessin von Mecklemburg-Strelitz war, wurde die Strelitzie nach ihr benannt.
HERKUNFT CORDYLINE BLÄTTER
Cordylinen wachsen als einstämmige, sich meist nicht verzweigende Sträucher oder als baumförmige Gewächse. Wir kombinieren die Blätter der Cordylinen mit den exotischen Strelitzien. Die Blätter wachsen in einer lockeren Rosette. Bei einigen Arten wachsen die Blätter lang, schmal und nach unten gewölbt. Andere Cordyline Arten wachsen mit kürzeren und breiteren Blättern, die an den Spitzen und an den Stilansätzen schmal zulaufen.
PFLEGE STRELITZIEN
Die Strelitzie ist als Schnittblume sehr begehrt, da sie bis zu drei Wochen lang in der Vase blühen kann. Allerdings muss man dort darauf achten, dass man den zweiten und dritten Blüten sanfte „Geburtshilfe“ leistet, indem man das Kahnblatt (den „Schnabel“ des Paradiesvogels) vorsichtig öffnet. Hier verstecken sich nämlich die weiteren Blüten.
Es ist ratsam, die vertrockneten Blüten am Ansatz der Knospe zu entfernen. Fahren Sie dann mit beiden Daumen vorsichtig in die grüne Hülle und befördern Sie die noch geschlossenen orangefarbenen Blüten ans Tageslicht. Bald werden auch sie eine nach der anderen aufblühen. Wird das versäumt, faulen die Blüten noch in der Hülle.
Die Stengel sollten alle zwei bis drei Tage mit einem scharfen Messer angeschnitten werden, sowie das Wasser in der Vase regelmäßig gewechselt werden.